E-Mobilität

E-Auto laden: So geht’s.

10. August 2023

Die Entscheidung für ein Elektroauto kann viele Fragen aufwerfen: Wie lädt man das E-Auto? Wo sind Ladesäulen zu finden? Ist eine eigene Wallbox zu Hause sinnvoll? Dieser Artikel bietet Antworten auf all diese Fragen und mehr.

Darum geht es:

  • Das Aufladen von Elektroautos.
  • Den Standort von Ladesäulen ausfindig machen.
  • Zahlung an Ladesäulen: Mit Karte oder App.
  • Die Wahl des richtigen Steckers.
  • Anschaffung einer Wallbox für das eigene Zuhause

Das Aufladen von Elektroautos

Unabhängig davon, ob Sie eine öffentliche Ladesäule oder eine private Wallbox verwenden, erfolgt das Aufladen eines Elektroautos im Wesentlichen auf die gleiche Weise. Unser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess: Parken Sie an der Ladestation, stellen Sie den Motor ab. Wenn Sie eine öffentliche Ladestation nutzen, müssen Sie den Vorgang zunächst über eine Ladekarte, eine App oder ein Online-Portal autorisieren. Dann verbinden Sie das Ladekabel zuerst mit der Station und dann mit dem Elektroauto. Starten Sie den Ladevorgang online oder per App. Wenn die Batterie voll ist, stoppt der Prozess automatisch. Andernfalls können Sie ihn bei Bedarf auch früher beenden. Zuletzt trennen Sie das Kabel von Ihrem Auto und der Ladestation.

Gut zu wissen: Die Anzahl der Ladestationen in Deutschland nimmt stetig zu. Doch wie finden Sie auf Reisen die nächstgelegene freie Ladesäule? Sowohl das bordeigene Navigationssystem Ihres Autos als auch Google Maps können Ihnen dabei helfen, die Standorte von Ladestationen zu finden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Websites und Apps, die das Auffinden von Ladepunkten vereinfachen. Ein Beispiel dafür ist der Ladeatlas Bayern der nicht nur Ladesäulen in Bayern, sondern in ganz Deutschland und Europa anzeigt.

Die Nutzung ist einfach: Eine klare Karte zeigt alle Ladestationen in Ihrer Nähe. Ein Klick auf das Symbol öffnet ein Fenster mit zusätzlichen Informationen – von der genauen Adresse über die Öffnungszeiten und Verfügbarkeit der Ladepunkte bis hin zu den Zahlungsoptionen. Sie können die lademap verwenden, um Ladepunkte nach der benötigten Ladeleistung zu filtern.

Der Ladeatlas Bayern zeigt alle verfügbaren Ladestation in ganz Deutschland und Europa an.

Zahlung an Ladesäulen: Mit Karte oder App

Es gibt eine große Anzahl von Ladesäulenbetreibern in Deutschland, was zu einer umfangreichen Auswahl an Ladekarten und Tarifen führt. Viele Säulen erlauben jedoch auch das Aufladen ohne Ladekarte. Die Zahlung erfolgt dann je nach Säule mit EC- oder Kreditkarte, über eine App oder sogar über PayPal. Ein Hinweis: Da nicht alle Ladesäulen mit einem Kabel ausgestattet sind, empfiehlt es sich, stets ein eigenes im Kofferraum zu haben.

Die Rothmoser Ladekarte

Mit der Ladekarte können Sie günstig an den Rothmoser E-Ladestationen im Landkreis Ebersberg Strom tanken. Außerdem können sie online jederzeit Ihre Ladevorgänge nachvollziehen und Änderungen an Ihrem Konto vornehmen.

Die Wahl des richtigen Steckers

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Ladestationen: solche mit Wechselspannung (AC) und solche mit Gleichspannung (DC). Für die meisten öffentlichen Ladesäulen mit Wechselstromanschluss benötigt man ein Ladekabel mit einem Typ-2-Stecker, ebenso wie für eine heimische Wallbox. Es ist wichtig zu beachten, dass Experten dringend davon abraten, an herkömmlichen Haushaltssteckdosen zu laden. Abgesehen davon, dass es sehr lange dauert, kann es auch zu Kabelbränden und Kurzschlüssen kommen.

Anschaffung einer Wallbox für das eigene Zuhause

Die Installation einer eigenen Wallbox bietet viele Vorteile. Sie müssen nicht nach einer freien Ladesäule suchen, sondern können Ihr Elektroauto aufladen, wann immer Sie zu Hause sind. Zudem ist der Strom zu Hause in der Regel günstiger als an öffentlichen Ladesäulen. Mit den Ladetarifen von Rothmoser können Sie sogar noch kostengünstigeren Ökostrom für Ihr Elektroauto nutzen.

Die Installation einer Wallbox sollte immer durch einen Fachbetrieb erfolgen, der Sie auch bei der Auswahl eines geeigneten Modells berät und weiß, ob ein Doppeltarifzähler installiert werden kann. Eine Wallbox muss immer beim Netzbetreiber angemeldet werden. Ein weiterer Tipp: Für Hausbesitzer kann es sich lohnen, einen Doppeltarifzähler zu installieren, der den Strombezug zu zwei verschiedenen Tarifen ermöglicht.